ENTLASSUNGSFEIER DES
ABITURJAHGANGES 2000

 


Zirka 300 Gäste sitzen gebannt in der altehrwürdigen Aula der Goetheschule Einbeck: darunter vor allem die Eltern und Verwandten der Abiturienten, ferner das gesamte Kollegium sowie mehrere Angehörige des Jubiläumsjahrganges von 1950.
Feierliche Musik erklingt. Die schweren Türen zur Aula öffnen sich lautlos und die 53 Abiturienten ziehen ein.

"Damit die Augen sehen, müssen die Beine sich bewegen. Bleibt nicht sitzen!"
(Sprichwort aus Burkina Faso)

Herr Fischer eröffnet die Feierstunde mit diesen Worten, die er den Abiturienten mit auf den Weg gibt. Damit verbindet er die Aufforderung für das weitere Leben: "Überwinden auch Sie Grenzen, vor allem die in Ihrem Kopf, und bewegen Sie Ihre Beine, um sehen zu können. Haben Sie Erfolg in Ihrem Tun und werden Sie glücklich.".

Die Überleitung zu den weiteren Reden bildete das Rondo aus einem Flötenkonzert dargeboten von Susanne Benze (Klavier), Simone Metje und Sabine Müller (Flöte).

"I have a dream!" (Martin Luther King) Claudia Schlimme, Schülersprecherin, betont in ihrer Rede, dass die Abiturienten jetzt vor allem Zukunftsträume verwirklichen sollen: "Ich glaube, dass man alles schaffen kann, wenn man es nur will!".

Einen ähnlichen Gedanken greift auch Wolfgang Glatzel, Vors. d. Elternvertreter, auf: "Wie alles Lebendige entwickelt sich auch Ihre Vision. Wenn Sie nach ihr suchen, entdecken Sie nach und nach immer mehr von ihr." Dies unterstreicht er mit einem Goethe-Zitat: "Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen."

"Fahr vorsichtig mit unserem Auto!" Hans-Helmut Kröger geht stellvertretend für das Kollegium auf den kommenden Lebenswandel der Abiturienten ein. Gute Ratschläge werden jetzt zurückgelassen: "Nun haben Sie einen eigenen Führerschein für die Straßen des Lebens." Doch gab er den Abiturienten auch den Rat mit, sich die Kräfte einzuteilen, um zu dauerhafter Leistung imstande zu sein.

Nun folgt ein weiteres Musikstück. Mit dem amerikanischen Gospel "Oh Happy Day" machte eine Gruppe von Abiturientinnen die Bedeutung des heutigen Tages klar.

"Der heutige Morgen ist der Anfang vom Ende unserer Schulzeit." Aus Sicht der Schüler stellen Melanie Wollenweber und André Hauschild ihre Schulzeit dar. Es sei nicht nur um die Vermittlung von Bildung gegangen, sondern auch die Fähigkeit produktiv im Team zusammenzuarbeiten: "Hier bietet die Schule ein ideales Trainingsfeld." Das Erreichen des Abiturs stelle nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gemeinschaftliche Leistung dar.

Schulleiter Joachim Fischer überreicht jedem Abiturienten persönlich das Abiturszeugnis.

Die Grußworte des VE²R richtet Jürgen Hüttig aus. Als Gründung einer neuen Tradition überreicht er dem Schulleiter ein großformatiges Photo, das seinen Platz bereits im Gang vor der Aula gefunden hat.

Die Veranstaltung beschließen die Abiturienten gemeinsam mit dem Lied "Alte Schule, altes Haus" von Rolf Zuckowski.

 

"Grenzen? Ich habe noch nie welche gesehen. Doch ich habe gehört,
dass sie den Gedanken vieler Menschen existieren."
(Thor Heyerdahl)

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(Joachim Fischer)
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(Claudia Schlimme)
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(Wolfgang Glatzel)

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(Hans-Helmut Kröger)

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(Melanie Wollenweber/
André Hauschild)